Mit 8,4 Millionen Euro soll Niederösterreich als Wissenschaftsstandort ausgebaut werden. Im Fokus steht Künstliche Intelligenz, wofür nun auch eine eigene Stiftungsprofessur ausgeschrieben wurde.
Wissenschaft steht für Fortschritt, Dynamik und Zukunft. Damit Niederösterreich weiterhin Anziehungspunkt für Spitzenforschung bleibt, nimmt das Land erneut 8,4 Millionen Euro in die Hand. Für fünf Fördercalls werden jeweils zwischen 1,5 und 2,2 Millionen Euro investiert.
Forschung mit Schwerpunkten
„Wir fördern das Forschen mit klaren Schwerpunkten und die Bevölkerung soll an der Wissenschaft Anteil nehmen und Anteil haben“, so Landesvize Stephan Pernkopf. Um auch künftig mit gutem Beispiel voranzuschreiten, wurde nun eine eigene Stiftungsprofessur für Künstliche Intelligenz (KI) ausgeschrieben. Damit werde an einer heimischen Hochschule ein Schwerpunkt gesetzt, mitsamt dem zugehörigem Personal. „Es geht um Sicherheit durch Forschung und Vorsprung durch Wissenschaft. Die KI bringt große Chancen und - etwa im Gesundheitsbereich - großen Nutzen“, betont Pernkopf.
„Gewebe“ aus dem 3D-Drucker
Wie zum Beispiel das Forschungsprojekt zur Gelenkserkrankung Osteoarthrose von Andrea De Luna vom Zentrum für regenerative Medizin an der Universität für Weiterbildung in Krems beweist: Die Studie über 3D-gedruckte Biomaterialien - und wie damit geschädigtes Gewebe repariert werden kann - wird gefördert.
Seit 2021 konnten im Rahmen von 16 Fördercalls, mit 25,5 Millionen Euro insgesamt 85 Forschungsprojekte unterstützt werden. Das Motto lautet: Die Zukunft beginnt jetzt!
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