Ella (Lumi Pollack), aufgewachsen im Amazonasgebiet, knüpfte dank ihrer Tierschutz-beauftragten Eltern als Kind mit dem Jaguar „Hope“ eine einzigartige Freundschaft. Jetzt, mit 15 Jahren und in New York lebend, erfährt sie von Wilderern, die „Hope“ bedrohen und kehrt zurück. Ein packendes Rettungs-Abenteuer beginnt. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zum Film „Ella und der schwarze Jaguar“.
Tierliebe geht Ella (Lumi Pollack) über alles. In Rückblenden erfahren wir, dass das Mädchen im Amazonasgebiet aufwuchs, wo seine Eltern als Tierschutzbeauftragte arbeiteten. Damals schloss Ella Freundschaft mit einem kleinen schwarzen Jaguar und gab ihm den Namen „Hope“.
Als Ella, mittlerweile in New York lebend und recht erwachsene 15 Jahre alt, von Wilderern erfährt, die im Amazonas besonders bedrohte Tiere jagen, kehrt sie in den Dschungel zurück. Ihre mitreisende neurotische Biologielehrerin ist der sprichwörtliche Klotz am Bein.
Regisseur Gilles de Maistre heftet sich Natur- und Artenschutz sowie den Verweis auf die Bedrohung des indigenen Lebensraumes auf sein Banner, verpanscht den Film jedoch mit einem eigenartigen Mix aus „Mogli“-Romantik, grob geschnitzten Stereotypen und entbehrlicher Situationskomik. Eigentlich hätten die tollen Aufnahmen der titelgebenden Mensch-Tier-Symbiose schon für sich gesprochen.
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