Bei den anstehenden Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen am 10. März in Salzburg dürfen 439.785 Einwohner ihre Stimme abgeben, ein Anstieg von 1,3% gegenüber 2019. In elf der 119 Gemeinden führt dies zu einer Veränderung der Mandatszahlen, wobei insgesamt 2.162 Gemeindevertreter gewählt werden - 28 mehr als vor fünf Jahren. Der Flachgau verzeichnet mit 125.470 die meisten Wahlberechtigten, dicht gefolgt von der Stadt Salzburg und den anderen Bezirken."
Für die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen am 10. März im Bundesland Salzburg steht jetzt die genaue Zahl der Wahlberechtigten fest. 439.785 in Salzburg wohnhafte Frauen und Männer dürfen ihr Stimme abgeben. Das ist ein Anstieg um 1,3 Prozent, 5.523 Menschen mehr als bei der Gemeindewahl 2019, die ebenfalls am 10. März stattfand. Jede achte wahlberechtigte Person (12,2 Prozent) mit Wohnsitz in Salzburg kommt aus dem EU-Ausland.
Da sich die Zahl der zu vergebenden Mandate in jeder Gemeinde aus der Zahl der Wahlberechtigten ergibt, kommt es in elf der 119 Gemeinden zu Änderungen. In zehn Kommunen (Bürmoos, Henndorf, Mattsee, Nußdorf, Obertrum, Eben, Kleinarl, Pfarrwerfen, Radstadt und Leogang) gibt es künftig mehr Gemeindevertreter. In St. Michael im Lungau hingegen werden heuer zwei Mandate weniger vergeben. In Summe werden heuer 2.162 Gemeindevertreterinnen und -vertreter gewählt, das sind um 28 mehr als bei der bisher letzten Wahl.
Flachgau hat größten Anteil
Die meisten Wahlberechtigten gibt es - wie schon vor fünf Jahren - im Flachgau (125.470), gefolgt von der Stadt Salzburg (112.733), dem Pinzgau (71.862), dem Pongau (65.209), dem Tennengau (47.386) und dem Lungau (17.125).
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