Mit Ende Jänner waren in Tirol 17.879 Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich sind das um 646 Menschen mehr. Gute Meldungen gibt es hingegen für das Ende des Jahres. Dort gab es eine Rekordbeschäftigung, wie das Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) mitteilt.
Die Beschäftigung ist weiter auf Rekordniveau, teilt das AMS Tirol in einer Aussendung mit. Mit 17.879 Personen ohne Arbeit stieg die Zahl der Arbeitslosen zwar leicht an, dennoch liegt man deutlich unter dem österreichweiten Prozentsatz von 8,4 Prozent. „Die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Menschen ist nur geringfügig höher als im Vorjahr. Der Mangel an Arbeits- und Fachkräften bleibt weiterhin die zentrale Herausforderung am Arbeitsmarkt“, erklärt Johannes Schranz, stv. Landesgeschäftsführer des AMS Tirol.
Zuwachs aus Deutschland
Mit 369.128 aufrechten Dienstverhältnissen waren Ende Dezember 2023 zudem so viele Menschen wie nie zuvor in Tirol unselbstständig beschäftigt. Damit liegt man knapp 4000 über der Zahl aus dem Vorjahr. Der meiste Zuwachs erfolgte aus Deutschland (Plus 1369 Personen).
Baubranche bleibt stabil
Die Arbeitslosigkeit bei den Frauen sank um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, jene bei den Männern stieg hingegen um 5,3 Prozent. Überdurchschnittlich stark gestiegen ist die Zahl der Unbeschäftigten in der Arbeitskräfteüberlassung, im Handel sowie in der Warenherstellung. In der Beherbergung und der Gastro stieg die Arbeitslosigkeit zum Vorjahr um 3,2 Prozent. Die Baubranche bleibt weiter stabil.
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