Tabellenführer Bayer Leverkusen und Verfolger Bayern München haben sich in der 20. Runde der deutschen Bundesliga keine Blöße gegeben. Die Bayern drehten das Spiel gegen Mönchengladbach (3:1). Leverkusen hatte gegen Darmstadt keine Mühe (2:0). Drama gabs im Abstiegskampf.
Tabellenführer Bayer Leverkusen und Titelverteidiger Bayern München haben eine Woche vor ihrem Gipfeltreffen in der deutschen Fußball-Bundesliga Pflichtsiege eingefahren. Die Leverkusener setzten sich am Samstag bei Schlusslicht Darmstadt 98 mit 2:0 (1:0) durch und liegen weiter zwei Punkte vor den Bayern, die 3:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach gewannen. Im Abstiegskampf kassierte der Tabellenvorletzte Mainz 05 beim 0:1 (0:1) gegen Werder Bremen den nächsten Rückschlag.
Kane mit der Wende
Die Bayern, die ohne den verletzten Konrad Laimer bzw. Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Dayot Upamecano und Minjae Kim antraten, ließen in der ersten Hälfte einige Möglichkeiten liegen und gerieten durch Nico Elvedi (35.) überraschend in Rückstand. Noch vor der Pause glich der 19-jährige Aleksandar Pavlovic mit seinem zweiten Treffer in Serie aus, Harry Kanes 24. Liga-Saisontor (70.) brachte die Trendwende. Im Finish schlug auch Verteidiger Matthijs de Ligt (86.) zu. Bei Gladbach kam Stefan Lainer in der 63. Minute, Maximilian Wöber fehlte nach einer Erkrankung.
Leichteres Spiel hatte Leverkusen beim Auswärts-2:0 gegen Schlusslicht Darmstadt. Nathan Tello avancierte mit einem Doppelpack in der 33. und 52. Minute zum Matchwinner der Werkself, bei der Neuzugang Borja Iglesias in der Startelf stand. Für Darmstadt waren Emir Karic und Christoph Klarer (ab 81.) im Einsatz, sie sind immer tiefer in den Abstiegskampf verstrickt.
Bittere Pleite für Mainz
Ähnlich schlecht geht es weiter Mainz 05, das so wie Darmstadt bei elf Punkten hält. Mit Karim Onisiwo und Phillipp Mwene (bis 84.) unterlag man Werder Bremen zuhause mit 0:1 (0:1). Dank des Blitztreffers von Marvin Ducksch in der zweiten Minute pirschte sich Bremen mit Kapitän Marco Friedl und Romano Schmid (bis 69.) bis auf zwei Punkte an die aktuell siebentplatzierten Freiburger heran.
Die Truppe von Langzeitcoach Christian Streich unterlag dem VfB Stuttgart zuhause 1:3 (1:2) und droht, den Anschluss an die Europacupplätze zu verlieren. Michael Gregoritsch konnte nach seiner Einwechslung (73.) keine Akzente setzen, Philipp Lienhart fehlte verletzt. Freiburgs Merlin Röhl schwächte sein Team zusätzlich, er sah nach einem Foul bereits in der 18. Minute Rot.
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