Mord gestanden

Todesstiche wegen eines „Kokain-Kühlschranks“

Das verdächtige Duo machte sich gezielt auf den Weg in die Salmstraße, um Marco L. in dessen Wohnung zu überfallen.

(Bild: Uta Rojsek-Wiedergut, Krone KREATIV)

Immer mehr Details werden zum brutalen Messermord in Klagenfurt bekannt. In einer ersten Einvernahme gestand einer der beiden mutmaßlichen Täter die Tat: Marco L. musste demnach wegen eines Kühlschranks sterben.

Wie die beiden Hauptverdächtigen übereinstimmend aussagen, sollen sie ganz genau gewusst haben, dass sie in Sachen Drogen bei Marco L. an der richtigen Adresse gewesen seien. Doch sie sollen nicht die Absicht gehabt haben, etwas vom 30-Jährigen zu kaufen - der Plan sei gewesen, diesen „abzuziehen“.