Burgenländische Ermittler klären spektakuläre Serie an Coups in drei Bundesländern auf. Ein rumänisches Täter-Duo befindet sich nun in Haft.
Erst Mitte Jänner hatte ein Coup im großen Stil für Aufregung gesorgt. Profi-Kriminelle hatten Baustellen entlang der S 7 geplündert. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion sind auf der 14-Kilometer-Strecke zwischen Rudersdorf und Heiligenkreuz mehrere Container aufgebrochen worden. Die Beute: Spezialwerkzeug vor allem der Marke Hilti und mehr als 1000 Liter Diesel - über 30.000 Euro Schaden.
Arbeitsgeräte und Maschinen als begehrte Beute
Bestens organisierte Diebesbanden nehmen Baustellen ganz gezielt ins Visier. Spezialmaschinen und teure Arbeitsgeräte sind derzeit begehrte Beute. Seit einem Baustelleneinbruch im Mai des vergangenen Jahres im Bezirk Mattersburg ermittelten Kriminalisten gegen ein abgebrühtes Täter-Duo. Die Auswertung der sichergestellten Spuren führte zu einem 42-Jährigen aus Rumänien. Nach weiteren umfangreichen Nachforschungen in Zusammenarbeit mit Kollegen in anderen Bundesländern klickten jetzt für den Verdächtigen und seinen Komplizen, einen 32-jährigen Landsmann, im Bezirk Wels (OÖ) die Handschellen.
Täter-Duo konnte fünf Straftaten nachgewiesen werden
Die Ermittler, allen voran der Bezirkskriminaldienst Mattersburg und das Landeskriminalamt in Eisenstadt, konnten den beiden Einbrechern bislang fünf Straftaten im Burgenland, Niederösterreich und Oberösterreich nachweisen. Abgesehen hatten sie es auf hochpreisige Arbeitsgeräte, Baumaschinen und Diesel um 155.000 Euro. Haft!
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