Die Frühjahrssaison hat noch nicht einmal richtig begonnen, da gab es auch schon wieder einen Pyro-Skandal. Das Cup-Viertelfinale zwischen Sturm und Austria musste am Freitagabend erst wegen der Sturm-Chaoten, dann wegen der violetten Rowdys mehrere Minuten unterbrochen werden. Peinlich für den ÖFB, die Liga und die beiden Klubs.
Sturm legte mit einem Treffer in Minute neun einen Traumstart in die Frühjahrssaison hin, doch dann war auch schon wieder Schluss. Einige Fan-Chaoten zündeten vor lauter Freude so viel Pyro, dass die Sicht für Spieler, Schiedsrichter, TV-Kameras und damit auch für den VAR nicht mehr ausreichend war.
Ewig lange Nachspielzeit
Referee Christopher Jäger unterbrach die Partie folgerichtig. Pfiffe der Zuschauer in der Merkur Arena waren die Folge - galten diese den eigenen Fans? Fest steht: Erst nach rund zehn Minuten konnte die Partie fortgesetzt werden. Nach der Pause dasselbe Bild - nur auf der Seite der Austria-Fans. Diesmal zündelten violette Rowdys, die Partie musste für rund neun Minuten unterbrochen werden. Insgesamt wurden 22 Minuten nachgespielt werden. Unfassbar für alle Beteiligten, denen der Fußball wirklich am Herzen liegt. Szenen wie diese sollten nicht ohne schwerwiegende Konsequenzen bleiben.
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