"Diese Kur war wirklich sehr hart", sagt sie, "obwohl mir manche vorgeworfen haben, das sei alles ein PR-Gag für einen deutschen Fernseh-Sender. Sie ist insgesamt auch nicht so gut gelaufen, wie ich mir erhofft hatte." Aber eines habe sie dort gelernt: Abstriche zu machen. "Ich bin jetzt gnädiger mit mir, will nicht mehr in allen Dingen hundert Prozent."
Wie viel sie in den letzten drei Monaten genau zugenommen hat, weiß Anastasia Sokol nicht: "Ich stelle mich nicht mehr auf die Waage, aber alle sagen mir, dass ich besser aussehe." Für sie selbst sei das ein ungewohnter Anblick. "Ich muss mich erst an diesen neuen Körper gewöhnen. Aber ich fühle mich jetzt stärker und spüre nicht mehr jeden einzelnen Knochen."
Leidet sie noch an Magersucht? Anastasia Sokol denkt kurz nach. "Ich bin mir jetzt bewusst, was es bedeutet, magersüchtig zu sein. Und ich übe, damit umzugehen." An der Seite von Richard Lugner sei das die größte Herausforderung.
Bis 24. Juni wird "Katzi" im Ausland unterwegs sein – mit ihrer Mutter. Die geplante Sachwalterschaft sei kein Thema mehr. "Unser Verhältnis hat sich seit der Kur sehr zum Guten verändert."
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