Barcelonas Präsident Joan Laporta will „alles überdenken“, sollte die viel diskutierte Super League nicht in den kommenden zwei Saisonen starten. Als Unterstützer sind aktuell nur die spanischen Vereine FC Barcelona und Real Madrid, weitere Klubnamen sind nicht bekannt.
Wie Laporta im katalanischen Radiosender RAC1 erklärte, kümmere es ihn nicht, ob die finanzstarken englischen Klubs teilnehmen würden: „Sie haben bereits eine Super League mit der Premier League.“
Niederlage vor Gericht
Im Streit um die Gründung einer Super League im Fußball hatte die UEFA Ende Dezember vor dem höchsten europäischen Gericht eine Niederlage erlitten. Die großen Fußballverbände FIFA und UEFA dürfen andere Wettbewerbe nicht grundsätzlich von ihrer Genehmigung abhängig machen und Vereinen und Spielern nicht verbieten, an diesen Wettbewerben teilzunehmen, entschied der EuGH. Beide Verbände äußerten sich im Anschluss gelassen.
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