Olympiasieger Alessandro Hämmerle hat im vierten Saisonrennen des Snowboard-Cross-Weltcups seinen dritten Podestplatz herausgefahren. Der 30-jährige Vorarlberger landete am Samstag in Gudauri in Georgien auf Platz drei. Teamkollege Julian Lüftner gewann das kleine Finale und erreichte als Fünfter sein bestes Saisonergebnis. Den Sieg, seinen dritten in dieser Saison, holte sich der Kanadier Eliot Grondin vor dem Australier Cameron Bolton.
„Ich kann mir nichts vorwerfen, habe im großen Finale alles probiert und bin mit diesem dritten Platz sehr, sehr zufrieden“, sagte Hämmerle, der von einem körperlich wie mental „extrem anstrengenden Rennen“ mit vielen Positionskämpfen berichtete. „Es war kein Lauf dabei, in dem ich keinen Brettkontakt mit einem Gegner gehabt hätte.“ Dennoch schaute am Ende der 30. Einzel-Podestplatz seiner Karriere heraus.
Zweiter im Gesamtweltcup
Im Gesamtweltcup ist Hämmerle hinter Grondin weiter Zweiter. Der dreimalige Gewinner der Weltcup-Wertung hat in dieser Saison nun einen Sieg, einen zweiten und einen dritten Platz als Topergebnisse stehen. Bei den Frauen landete Pia Zerkhold im Kaukasus nach einem Aus im Viertelfinale auf Rang neun. Im Männer-Bewerb war für Jakob Dusek (17.), Lukas Pachner (20.) und David Pickl (22.) bereits im Achtelfinale Endstation.
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