Ein Bier aus der Stadt für die Stadt soll es werden, sagt Markus Führer. Dafür setzt der Gablitzer Braumeister nun auf Zusammenarbeit mit Gastronomen, Händlern und Vereinen in Purkersdorf.
Die Aufregung war überschäumend, als 2021 die Gablitzer Brauerei in die Nachbarstadt Purkersdorf gezogen war. Und auch wenn der neue Standort nur wenige Meter jenseits der Gemeindegrenze liegt, wurde bald der Ruf nach einer Umbenennung laut. Freilich alles nur ein Sturm im Bierglas – denn all das passierte stets mit Augenzwinkern. Umso prickelnder, dass Markus Führer jetzt tatsächlich ein „Purkersdorfer“ einbrauen will.
Weil dieses tatsächlich ein Bier aus der Stadt für die Stadt werden soll, lud er Bürgermeister Stefan Steinbichler und Andreas Kirnberger von der Wirtschaftskammer, Vertreter von Feuerwehr und Sportverein sowie Szenewirt Niki Neunteufel zur Verkostung ein. Und die Gaumen der Expertenrunde entschieden sich für ein klassisches Kellerbier, das Führer in Sachen Aroma und Mundgefühl verfeinern wird. „In frühestens fünf bis sechs Wochen, können wir dann den ersten Prototypen verkosten“, so der Braumeister.
Beim Design mitreden
Bis dahin will er per Online-Abstimmung auch nach einem passenden Design suchen, bevor das „Purkersdorfer“ dann im Juli feierlich angestochen werden soll. Zu haben ist die lokale Bierspezialität dann nicht nur im Shop an der Linzer Straße, sondern auch bei ausgewählten Wirten – und sogar im Supermarkt. Zumindest einer im Ort ist an einer exklusiven Partnerschaft interessiert, heißt es.
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