Die Nordischen Kombinierer Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger haben das Podest im zweiten Bewerb in Seefeld knapp verpasst. Lamparter lag nach dem Springen noch auf dem zweiten Rang.
Österreichs Nordische Kombinierer haben das Podest im zweiten Bewerb des Weltcup-Triples in Seefeld am Samstag knapp verpasst. Lokalmatador Johannes Lamparter, am Freitag Dritter, landete nach dem zweiten Zwischenrang nach dem Springen als bester ÖSV-Mann unmittelbar vor Stefan Rettenegger auf Platz fünf. Topfavorit Jarl Magnus Riiber gewann nach 10 km Langlauf wie am Vortag überlegen vor Landsmann Jörgen Graabak. Dritter wurde mit Jens Luraas Oftebro ebenfalls ein Norweger.
Nächste Chance am Sonntag
Lamparter gelang auf der Toni-Seelos-Schanze mit 111 m die Höchstweite. Bonuspunkte für den Vortagessieger und die Windkompensation bescherten Riiber aber 30 Sekunden Vorsprung auf den Triple-Gewinner des Vorjahres. Im Langlauf schloss der letztlich viertplatzierte Finne Eero Hirvonen früh zu Lamparter auf. Rettenegger schaffte auf der vorletzten Runde mit einem beherzten Antritt den Anschluss zum Verfolgerduo, im Finish verließen den Salzburger aber etwas die Kräfte.
„Es ist noch nicht ganz da läuferisch, das ist eh klar“, sagte Lamparter, der zuletzt krankheitsbedingt zwei Wochen pausieren musste, in einer ersten Reaktion im ORF. „Es sind richtig tiefe Bedingungen gewesen. Vielleicht habe ich morgen ein bisschen mehr Sekunden Vorsprung, dass sich wieder ein Podium ausgeht.“ Drittbester Österreicher war Lukas Greiderer als Zwölfter. Thomas Rettenegger fiel nach dem dritten Zwischenrang nach dem Springen auf Platz 17 zurück. Am Sonntag folgt der Triple-Abschluss mit einem Bewerb samt Langlauf über 12,5 km.
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