War misshandelt worden
Berliner Polizei befreite entführten Mann
In Berlin hat die Polizei jetzt einen entführten Mann befreit, der verschleppt und misshandelt worden sei. Es soll sich um einen schwedischen Ex-Eishockeyspieler handeln. Laut Staatsanwaltschaft wurden vier Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 35 Jahren festgenommen.
An der Entführung seien aber noch mehr Menschen beteiligt gewesen, teilte die Behörde mit. Nähere Informationen zu den Orten, an denen das Opfer festgehalten wurde, und möglichen Forderungen der Entführer gab es zunächst nicht. Laut „Bild“-Informationen hatte die Polizei bereits am 18. Jänner ein Zimmer des Generator-Hostels gestürmt. Dabei habe es sich um das letzte Versteck der Geiselnehmer gehandelt, die den Schweden mehrere Tage lang verschleppt gehabt hätten.
Lösegeld gefordert?
Diesem Bericht nach haben die Täter für die Freilassung des ehemaligen Sportlers Lösegeld gefordert. Bei den vier Tatverdächtigen, die jetzt in Untersuchungshaft sitzen, soll es sich um einen Italiener (35), einen Iraker (32), einen Schweden (34) und einen Ukrainer (17) handeln. Der Drahtzieher habe noch versucht, mit einem Flugzeug von Berlin nach London zu flüchten.
Interpol hatte die Berliner Polizei den Angaben nach auf eine mögliche Entführung aufmerksam gemacht. Die Berliner Behörden arbeiten jetzt eng mit den schwedischen zusammen. Dabei untersuchen sie etwa, ob es Verbindungen in Netzwerke der organisierten Kriminalität gibt.
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