Maurits Kjaergaard zeigte gegen den LASK, warum er für Salzburg so wichtig ist. Die Standards des Dänen sind eine echte Waffe. Trainer Gerhard Struber lobte den Mittelfeldmann.
Jeder Fußball-Liebhaber weiß, wie wichtig Standardsituationen in diesem Sport sein können. Gerade in engen Partien kann ein Eckball oder ein Freistoß spielentscheidend sein.
So war es auch am Freitag beim ÖFB-Cup-Viertelfinale der Bullen in Linz. Je eine Ecke und ein Freistoß verhalfen den Salzburgern zu einem Tor beim knappen 3:2-Erfolg gegen den LASK. Beide ruhenden Bälle wurden von Maurits „Mau“ Kjaergaard getreten. Der Däne verletzte sich im Herbst schwer an der Schulter, fiel mehrere Monate aus. „Ich war sehr lange weg, aber habe hart trainiert in den vergangenen Wochen. Mein Gefühl am Platz war richtig gut“, freute sich der 20-Jährige über sein Comeback. Dass er obendrauf an zwei Treffern beteiligt war, brachte den Blondschopf noch mehr zum Grinsen: „Ich denke, dass die Standards ganz gut funktioniert haben. Das waren gute Bälle von mir.“
„Super Service“
Kjaergaard ist der Assistkönig des Meisters - kein Bulle liefert, gemessen an Spielzeit, durchschnittlich mehr Vorlagen als er. Und seine ruhenden Bälle sind eine echte Waffe, das weiß auch Trainer Gerhard Struber: „Mau liefert bei den Standards einen super Service.“ Aber nicht nur deswegen ist der 47-jährige Kuchler froh, dass der universell einsetzbare Mittelfeldspieler zurück ist. „Er bringt eine unglaubliche Laufbereitschaft mit und ist für uns ein ganz wichtiger Faktor, um schlagkräftig zu sein. Es ist gut, dass er wieder fit ist.“
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