Pop-Superstar Taylor Swift hat den Grammy für das beste Album des Jahres gewonnen und damit Geschichte geschrieben. Mit „Midnights“ gewann die 34-Jährige am Sonntagabend in Los Angeles in der Hauptkategorie nach den Auszeichnungen für „Fearless“, „1989“ und „Folklore“ zum vierten Mal. Swift ließ damit Paul Simon, Frank Sinatra und Stevie Wonder hinter sich, die je dreimal in der Kategorie ausgezeichnet wurden.
Den begehrten Grammy für die Aufnahme des Jahres gewann Miley Cyrus. Die 31-Jährige erhielt den Preis für ihren Hit „Flowers“.
Sie stach damit hochkarätige Konkurrenz wie Taylor Swift („Anti-Hero“) und Olivia Rodrigo („Vampire“) aus.
Grammy für Österreicher
Der Österreicher Markus Illko hat indessen in der Kategorie „Best Arrangement Instrumental“ gewonnen.
Gemeinsam mit u.a. Tommy Emmanuel und John Carter Cash hat er eine neu interpretierte Version des Johnny Cash-Klassikers „Folsom Prison Blues“ geschaffen.
Swift kündigt „geheimes“ neues Album an
Swift, die mit ihrer „Eras-Tour“ Millionen Fans anzieht und Rekordsummen einnimmt, hatte kurz zuvor bereits ihr neues Album „The Tortured Poets Department“ für den 19. April angekündigt. „Ich verrate Euch ein Geheimnis, das ich die letzten zwei Jahre vor Euch geheim gehalten habe. Mein brandneues Album erscheint am 19. April. Es heißt „The Tortured Poets Department““, sagte Swift am Sonntagabend.
„The Tortured Poets Department“ heißt auf Deutsch so viel wie „Die Abteilung für gefolterte Dichter“. Das Cover, das Swift zeitgleich im Internet veröffentlichte, zeigt eine Schwarz-Weiß-Aufnahme einer Frau, die auf einem Bett liegt, sowie ein Blatt Papier mit einem lyrischen Text.
Die Grammys wurden in diesem Jahr zum 66. Mal verliehen. Rund 13.000 Mitglieder der Recording Academy entschieden über die Preisträger der goldenen Grammofone, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt zählen und in 94 Kategorien vergeben werden.
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