Bis zu 44% teurer

Lebensmittelpreise bleiben weiter auf hohem Niveau

Leben
05.02.2024 10:35

Lebensmittel- und Drogeriewaren befinden sich seit der Teuerungswelle im September 2021 nach wie vor auf einem hohen Preisniveau, sind im Jänner jedoch kaum teurer geworden. Im Gegenzug zu Markenprodukten, die um vier Prozent zulegten.

Bei den billigsten Lebensmitteln gab es im Zuge der Inflation einen steilen Preisanstieg - sie kosten um saftige 44 Prozent mehr. Sowohl billigste als auch Markenlebensmittel und Drogeriewaren sind auf einem hohen Preisniveau festgefahren.

Billigste Lebens- und einige Reinigungsmittel sind zwischen Dezember 2022 und Dezember 2023 um durchschnittlich 1,6 Prozent teurer geworden. (Bild: APA/dpa/Sven Hoppe)
Billigste Lebens- und einige Reinigungsmittel sind zwischen Dezember 2022 und Dezember 2023 um durchschnittlich 1,6 Prozent teurer geworden.

Ein AK Preismonitor von Anfang Dezember 2023 bei sieben Wiener Supermärkten und Diskontern (Hofer, Lidl, Penny, Billa, Billa Plus, Interspar, Spar) zeigt: Billigste Lebens- und einige Reinigungsmittel sind zwischen Dezember 2022 und Dezember 2023 um durchschnittlich 1,6 Prozent teurer geworden.

Warenkorb im Dezember kostete durchschnittlich 72,40 Euro
Im Dezember 2022 kostete der Warenkorb durchschnittlich 72,40 Euro, im Dezember 2023 knapp 74 Euro. Einige Lebensmittel wurden spürbar teurer, beispielsweise billigste Kartoffeln (ein Kilogramm) kosteten im Dezember 2022 noch durchschnittlich 0,78 Euro, im Dezember 2023 schon 1,14 Euro - das ist ein Plus von 46 Prozent.

Äpfel kosten fast das Doppelte
Seit Beginn der Teuerungswelle im September 2021 sind die billigsten Lebensmittel kräftig in die Höhe geschnalzt - um durchschnittlich knapp 44 Prozent. Seit September 2021 gab es - bis auf Tafeläpfel - durchgehend nur Preissteigerungen bei den einzelnen Produkten, bei manchen haben sich die Preise fast verdoppelt: So kosten etwa Kartoffeln um rund 102 Prozent, Sonnenblumenöl um rund 99 Prozent, Penne-Nudeln um rund 90 Prozent und Mehl um rund 88 Prozent mehr. Für Markenlebensmittel mussten Konsumenten in den Onlineshops von Billa und Interspar im Dezember 2023 um 4,5 Prozent mehr zahlen als noch vor einem Jahr. 

Die billigsten Drogeriewaren kosteten im Jänner 2024 in den Onlineshops um durchschnittlich 0,6 Prozent mehr als noch im Jänner 2023, in den Geschäften hingegen sind sie um durchschnittlich 1,3 Prozent billiger geworden.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt