Die berüchtigte „Tanzmayrkurve“ auf der B131 in Walding (OÖ) forderte erneut Opfer. Am Montagmorgen krachten nach einem riskanten Überholmanöver zwei Autos frontal ineinander. Der Lenker (59) eines VW-Kombi hatte enormes Glück, dass er lebend aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug steigen konnte.
Ein 59-jähriger aus Alberndorf lenkte am Montag gegen 6 Uhr seinen Pkw auf der B131 aus Richtung Ottensheim kommend in Richtung Aschach. Bei der sogenannten „Tanzmayrkurve“ - dort gab es schon mehrere Todesopfer - dürfte der Lenker trotz dort angebrachter Sperrlinie einen Tankwagen überholt haben, so die Polizei in einer Aussendung.
Gegen Lkw geschleudert
Dabei übersah der Pkw-Lenker das Auto eines 59-jährigen Autofahrers aus Feldkirchen an der Donau. Es kam zu einem schweren Zusammenstoß, wodurch eines der Fahrzeuge - ein VW-Kombi - gegen den Sattelaufleger des Schwerfahrzeuges geschleudert wurde und schwer beschädigt in der Mitte der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Lenker überlebte wie durch ein Wunder.
Auch der zweite Pkw wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Die beiden Fahrer wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Unfallkrankenhaus Linz gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die B131 war im Bereich der Unfallstelle rund 90 Minuten Stunden gesperrt.
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