Steirer Markus Illko

Grammy-Sieger: „Wir haben die Stones geschlagen“

Grammy-Triumph: Markus Illko und Bandkollegin Janet Robin freuten sich in Los Angeles.  

(Bild: VALERIE MACON / AFP / picturedesk.com)

Für seine Coverversion des Johnny-Cash-Klassikers „Folsom Prison Blues“ wurde der Kapfenberger Markus Illko Sonntagnacht in Los Angeles mit dem Grammy ausgezeichnet. Wie sich das anfühlt, warum er Cashs alte Gitarre spielen durfte und welchen Platz er für die Trophäe reserviert hat, verriet der 42-Jährige Krone+ auf dem Rückweg von der Grammy-Aftershowparty.

Krone: Hand aufs Herz: Ging in der Nacht auf Montag in Los Angeles mit dem Gewinn des „Grammy“-Awards ein Lebenstraum für Sie in Erfüllung? 
Markus Illko: Zurzeit ist alles „Highlife“ bei mir. Ich bin sehr, sehr euphorisch und habe eine Menge positive Gefühle in mir. Wir haben wahnsinnig hart dafür gearbeitet. Der Grammy ist ja eine Auszeichnung, die von Musikern, Komponisten und früheren Preisträgern verliehen wird. Von dieser Community geehrt zu werden, ist eine hohe Auszeichnung. In unserer Kategorie waren unter anderem Mick Jagger und Keith Richards (für die Cello-Version von „Paint It Black‘“aus der Netflix-Serie „Wednesday“, Anm.) und Ludwig Göransen mit „Can You Hear The Music“ aus dem Hollywood-Hit „Oppenheimer“ nominiert. Sagen zu können, dass wir die Rolling Stones geschlagen haben, darauf bin ich schon stolz. Lebenstraum? Puh, jedenfalls fühle ich mich nicht so schlecht (lacht).