Anonyme Fake-Bewertungen auf Online-Plattformen wie Google oder TripAdvisor werden auch für Kärntner Tourismusbetriebe immer mehr zum Problem.
„Konstruktive Kritik fördert die Weiterentwicklung und hilft, blinde Flecken zu vermeiden. Immer häufiger kommt es jedoch zu ungerechtfertigten, falschen und wettbewerbswidrigen Bewertungen, die oft bewusst als Druckmittel eingesetzt werden“, berichtet Stefan Sternad, Obmann der Fachgruppe Gastronomie.
Meinungsfreiheit darf nicht missbraucht werden
Die Rechtslage sei derzeit unbefriedigend, die Löschung der Einträge ein langwieriger und kostenintensiver Prozess, der häufig auch erfolglos bleibe.
„Wir fordern daher, dass sich Nutzer auf den Plattformen durch eine Handy- oder Kreditkartennummer identifizieren müssen“, so Sternad abschließend.
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