Schön soll sie sein, sportlich, abenteuerlustig, belesen und auf einem Drachen soll sie reiten können - hohe Anforderungen an die zukünftige Gemahlin des Prinzen! Wie die Brautsuche gelingt, erfahren Menschen ab sechs Jahren in der hinreißenden Produktion „Die Prinzessin auf der Erbse“, die das Opernstudio in die BlackBox des Linzer Musiktheaters zauberte.
Das bekannte Märchen ist die Grundlage für den Text von Benno Elkan, Ernst Toch schuf die Musik zu der Kinderoper, die 1927 uraufgeführt worden war. Ganz im Stil dieser Zeit, ist sie keine ganz leichte Kost, wurde aber vom Bruckner Orchester Linz unter Ingmar Beck mit viel Elan umgesetzt.
Gute Regie im kurzweiligen Abenteuer
Die herausragenden Elemente sind die Kostüme und das Bühnenbild von Mariangela Mazzeo. Erbsen sind dabei allgegenwärtig, die Farbe Grün dominiert – bis hin zum Bart des Königs. In dem fantasievollen Ambiente nimmt die Geschichte ihren Lauf. Martin Philipp führt bei dem köstlich unterhaltsamen Musikmärchen, das sängerisch mit dem Ensemble des Oberösterreichischen Opernstudios besetzt ist, mit straffer Hand Regie.
Große Spielfreude
Sophie Bareis ist eine hinreißende, stimmlich bezaubernde Prinzessin. An Textverständlichkeit kann nur „Königin“ Saskia Maas mit ihr mithalten. Das Gelingen der Aufführung macht die spürbare Spielfreude aller aus: Felix Lodel (König), Alexandre Bianque (Prinz), Christoph Gerhardus (Kanzler), Martin Enger Holm (Minister) und Zuzana Petrasova (Amme).
Faszinierende Hör - und Schauerlebnisse für Klein und Groß!
(Dauer: 50 Minuten; nächste Termine: 7., 8., 10. Februar)
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