Wahre Jubelmeldungen erreichen uns dieser Tage aus dem Innenministerium: Die Asylstatistik für 2023 zeige, dass es in Österreich „nur“ an die 59.000 Asylansuchen - die Hälfte von 2022 - gegeben habe. Und davon hätten wiederum „nur“ 26.500 Migranten Asyl oder subsidiären Schutzstatus erhalten.
EINERSEITS muss wohl jeder Rückgang der illegalen Zuwanderung begrüßt werden. Und an sich sind Maßnahmen, die unser Land für Schlepper und illegale Migranten weniger attraktiv machen - wie etwa Sachleistungen statt Bargeld - vernünftig.
ANDERERSEITS aber stellen die genannten 26.500 noch immer einen jährlichen Zuwachs von der Bewohnerzahl einer mittleren Stadt dar. Und die Frage, wo die restlichen 23.000 abgelehnten Asylsuchenden verblieben sind, ist mit der Mutmaßung, diese seien von selbst ausgereist, auch nicht beantwortet. „Außerlandesbringungen“, wie Abschiebungen beschönigend genannt werden, gab es nämlich nur etwa 5000.
Bedenkt man also den zu erwartenden Familiennachzug und den künftigen Zustrom von Migranten, samt der Anzahl von U-Booten, ist es nur eine Frage der Mathematik, bis die autochthonen Österreicher zur Minderheit im eigenen Lande werden.
Bereits heute wird, etwa an den Wochenenden, das Straßenbild - nicht nur in den großen, auch in den kleineren Städten des Landes - von schwarzbärtigen jungen Männern dominiert. Jubelmeldungen sind also absolut unangebracht.
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