Aktivisten der Letzten Generation demonstrierten am späten Montagnachmittag am Innsbrucker Südring und sorgten damit für jede Menge Stau. Nach rund zwei Stunden war die friedliche Demonstration beendet.
Die Polizei berichtet von rund 40 bis 60 Teilnehmern, die sich am Montag kurz nach 16 Uhr am Südring versammelten und auf der Straße in Richtung Olympiabrücke unangekündigt einen Demonstrationszug bildeten. Zwischen der Fritz-Konzert-Straße und der Grassmayrkreuzung stoppte der Marsch und entwickelte sich zu einer Sitzblockade. Die Aktion verursachte im Stadtgebiet laut Polizei wieder Stau, dieser hätte sich allerdings im Rahmen gehalten, sodass eine Auflösung der Versammlung nicht nötig gewesen sei.
Da kein Grund für eine Versammlungsauflösung bestand, saßen die Teilnehmer bis 18 Uhr auf der Fahrbahn.
Die Polizei
Protest fürs Hören auf Klimarat
Die Aktivisten, denen sich eigenen Angaben zufolge auch „Mitglieder der Zivilgesellschaft“ sowie eine Blaskapelle angeschlossen haben, forderten die Regierung auf, auf den Klimarat zu hören und die 93 Maßnahmen umzusetzen, die dieser vor zwei Jahren ausgearbeitet hat.
Die Demonstration verlief laut Polizei ohne Zwischenfälle, nach rund zwei Stunden wurde sie beendet. Zwei Personen, bei denen es sich laut Polizei um die Versammlungsleiterinnen handelt, wurden an die Verwaltungsbehörde angezeigt.
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