Zu einem nächtlichen und kuriosen Einsatz kam es Montagnacht in Pertisau (Bezirk Schwaz) in Tirol! Ein Mitglied der Bergrettung Maurach nahm in der Nähe seines Hauses Hilferufe wahr. Nachdem er und sein Sohn bei der Suche zunächst noch eine Antwort bekommen hatten, riss der Kontakt ab. Eine Suchaktion mit Heli, Drohne und Hunden verlief ohne Erfolg.
Es war eine Suche nach einem Phantom, die ein Bergretter und sein Sohn am Montagabend in Angriff nahmen. Gegen 21.30 hörte der Vater, selbst Mitglied der Bergrettung Maurach am Achensee in der Nähe seines Hauses mehrere Hilferufe einer männlichen Person.
Die Person hat auch einmal auf deren Zurufe geantwortet, dann brach der Kontakt ab.
Die Polizei
Er und sein Sohn machten sich schließlich auf in Richtung Rodelhüttenweg Zwölferkopf. Nach etwa 200 Metern nahmen sie die Hilferufe erneut wahr. „Die Person hat auch einmal auf deren Zurufe geantwortet, dann brach der Kontakt ab“, schildert die Polizei. Daraufhin verständigte der Mann die Bergrettung.
Aufgrund der sehr dichten Bewaldung gestalteten sich die Suchflüge mit Hubschrauber und Drohne als sehr schwierig.
Die Polizei
Drohne und Heli im Einsatz
Mehrere Stunden wurde daraufhin in dem Bereich jeder Stein umgedreht, um den Mann zu finden. Mehrere Bergretter und Suchhunde durchkämmten den Wald. Auch eine Drohne und der Hubschrauber waren im Einsatz. „Aufgrund der sehr dichten Bewaldung gestalteten sich die Suchflüge mit Hubschrauber und Drohne als sehr schwierig“, so die Polizei weiter.
Gegen 2 Uhr wurde die Suche schließlich erfolglos abgebrochen. Bis in den frühen Morgenstunden lag bei der Polizei keine Abgängigkeitsanzeige vor. „Sollte sich diesbezüglich eine Änderung ergeben, wird in Absprache mit der Bergrettung Maurach am Achensee eine neuerliche Suchaktion gestartet“, heißt es abschließend.
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