Zur Kasse, liebe Kunden: nach der Linz AG will jetzt auch die Energie AG mehr abcashen. Ab April sollen die Tarife in jenen drei Versorgungsgebieten, die einer Preisregulierung unterliegen, um acht Prozent erhöht werden. 10.000 Haushalte in den Regionen Kirchdorf, Riedersbach und Vöcklabruck sind betroffen.
Bei einem Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden pro Jahr würden sich die Kosten für die Kunden um zehn Euro pro Monat erhöhen, so die Energie AG.
Wir haben diesen Antrag auf eine indexbasierte Erhöhung gestellt, weil die Kosten für Investitionen, Materialen, Lieferketten und durch die Lohnabschlüsse ja auch gestiegen sind
Konzernsprecherin Karin Strobl, Energie AG
Diese indexbasierte Berechnung hatte Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) beim vorigen Antrag auf Preiserhöhung ausgesetzt und sich mit den Fernwärmeanbietern auf eine Erhöhung von acht Prozent geeinigt. Die Versorger in Wels, Linz sowie die Energie AG in den preisregulierten Gebieten durften mit 1. August ihre Tarife so anheben.
Fix ist noch nix
Konsumentenschutzlandesrat Stefan Kaineder muss den Antrag der Energie AG erst absegnen. Genauso wie jenen der Linz AG, der vor drei Wochen eingereicht wurde.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.