Nach einem Lawinenabgang rückte die Bergrettung Bad Hofgastein (Salzburg) am Montagnachmittag aus, um den Besitzer eines herrenlosen Snowboards zu suchen. Es konnte schnell Entwarnung gegeben werden.
Am Montagnachmittag wurde die Bergrettung Bad Hofgastein zu einem vermeintlichen Lawinenabgang auf der Schlossalm gerufen, nachdem zwei Skifahrer ein Snowboard nahe dem Naturfreundehaus entdeckt hatten. Die Vermutung lag nahe, dass ein Snowboardfahrer verschüttet worden sein könnte, da es in diesem Gebiet zu einigen Schneerutschungen gekommen war.
Woraufhin 14 Bergretter der Ortsstelle Bad Hofgastein sofort ausrückten. Ein Bergrettungs-Hundeführer wurde mit seinem Hund per Hubschrauber vom Pick-Up-System in Dorfgastein abgeholt und zum Einsatzort auf rund 1750 Meter Seehöhe geflogen.
„Alles abgesucht“
„Wir haben alles abgesucht, auch mit dem ‘Recco‘“, erklärte Bergrettungs-Einsatzleiter Hannes Reitsamer. Glücklicherweise konnte bald Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich lediglich um ein älteres Schneebrett und es befand sich keine Person unter dem Schnee. Das entdeckte Snowboard stammte aus der Wintersaison 2019/2020 und war rostig, was darauf hinweist, dass es bereits längere Zeit dort gelegen haben dürfte.
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