Am Sonntagabend waren zwei Alpinisten nach einem Steinschlag am Großglockner in Bergnot geraten. Da eine Bergung aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse nicht möglich war, mussten die beiden Tschechen zwei Nächte in einer Notunterkunft verbringen. Am Dienstag konnten die Verunfallten dann endlich gerettet werden.
Zwei Nächte lang verbrachten die Tschechen in dem Glockner-Biwak, das sich in 3205 Metern Höhe auf einem Felsgrat befindet. Durch den heftigen Wind in den letzten Tagen konnte nämlich keine Hubschrauberbergung durchgeführt werden.
Nach mehreren Besprechungen seitens der Rettungskräfte wurde am Dienstag ein erneuter Bergungsversuch unternommen - und zwar mit Erfolg.
Per Hubschrauber geborgen
„Die Bergsteiger konnten mittels Tau per Hubschrauber geborgen werden. Einer wies Verletzungen an der Schulter auf, ein Absteigen wäre damit nicht möglich gewesen. Der andere hatte eine Wunde am Schienbein. Sie wurden mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 7 ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen“, schildert Klaus Brandstätter von der Bergrettung Heiligenblut.
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