Präsentation mit Panne

„Priskilla, look!“ Lugner ganz vernarrt in Presley

Adabei Österreich
07.02.2024 12:05

Richard Lugner schwelgt seit Anfang der Woche im Glück: Denn mit Priscilla Presley als Opernball-Stargast hat Mörtel einen echten Volltreffer gelandet. Am Mittwoch präsentierte der Society-Baumeister die Ex-Gattin von Elvis Presley in der Lugner City - und war dabei völlig aus dem Häuschen.

Pünktlich auf die Minute erschienen Richard Lugner und sein diesjähriger Stargast bei der Pressekonferenz in der Lugner City - und das sogar Händchen haltend! „Priskilla, look“, wies Mörtel die Elvis-Ex an, für ein paar Fotos zu lächeln, nachdem auch die kleinen technischen Pannen - immer wieder fiel das Licht aus - gelöst werden konnten. 

Schwärmt von Lugner und Wien
Schon seit Montag weilt Presley in Wien. „Er ist so wundervoll, er ist so hilfreich“, schwärmte die 78-Jährige über ihren Gastgeber. Aber auch über Wien und die Leute in Österreich hatte Presley nur Gutes zu sagen. „Ich wünschte, ich könnte länger hier bleiben. Es gibt so viel Geschichte hier - viel mehr als in den USA.“

Allzu viel der österreichischen Köstlichkeiten, wie etwa Schnitzel, Krapfen oder Kaiserschmarren, wird sich Presley aber bis zu ihrer Abreise am frühen Freitagmorgen nicht schmecken lassen. Denn nicht nur, dass die ehemalige Schauspielerin Vegetarierin ist, sie erklärte auch: „Ich esse nichts Süßes.“

Priscilla Presley ist vom „Schmäh“ von Richard Lugner begeistert  (Bild: APA/EVA MANHART)
Priscilla Presley ist vom „Schmäh“ von Richard Lugner begeistert 

Kleid selbst ausgesucht
Auf ihren Opernball-Auftritt am Donnerstag freut sich Presley jedenfalls schon unglaublich. Sie habe eine glitzernde Robe ausgewählt, von einem Designer, mit dem sie sich seit Jahren wohlfühle. Ausgesucht habe sie sich ihr Kleid für die rauschende Ballnacht selbst.

Auch ihr Beauty-Secret verriet Presley: Sie gehe jeden Tag zwei Meilen mit ihrem Hund spazieren, um fit zu bleiben, plauderte sie aus.

Einmal Händchen halten mit Priscilla Presley: Richard Lugner schwebte am Mittwoch auf Wolke sieben. (Bild: APA/AP Photo/Heinz-Peter Bader)
Einmal Händchen halten mit Priscilla Presley: Richard Lugner schwebte am Mittwoch auf Wolke sieben.

„Ich beginne, es zu mögen“
Fragen nach Lugners doch recht außergewöhnlichem Akzent wollte die Elvis-Witwe zwar mit viel Höflichkeit beantworten. Doch Mörtel wiegelte schnell ab: „Nächste Frage, next question.“

Später schmunzelte „Priskilla“ aber noch, dass sie jetzt sogar einen neuen Namen habe, dabei heiße sie doch „Priscilla“. Aber: „Ich beginne, es zu mögen“, setzte sie nach.

Lugner ganz vernarrt in Presley
Allzu viel habe sie von ihrem Gastgeber im Vorfeld nicht gewusst. „Doch dann haben wir miteinander geredet und ich habe mich schon sehr gefreut, nach Wien zu kommen“, erklärte Presley.

Richard Lugner ist ganz vernarrt in seinen diesjährigen Opernball-Stargast „Priskilla“ Presley. (Bild: APA/EVA MANHART)
Richard Lugner ist ganz vernarrt in seinen diesjährigen Opernball-Stargast „Priskilla“ Presley.
(Bild: APA/EVA MANHART)
Die zwei verstehen sich: Priscilla Presley und Richard Lugner bei der Pressekonferenz in Wien (Bild: APA/EVA MANHART)
Die zwei verstehen sich: Priscilla Presley und Richard Lugner bei der Pressekonferenz in Wien
Am Mittwoch lud Lugner zur Pressekonferenz mit Priscilla Presley in die Lugner City. (Bild: APA/EVA MANHART)
Am Mittwoch lud Lugner zur Pressekonferenz mit Priscilla Presley in die Lugner City.

„Die Priskilla is the most beautiful guest“, schwärmte Lugner auch von seiner diesjährigen Begleitung. Sie mache alles mit. Ob die Priscilla den Lugner aushalte, habe die Presse im Vorfeld geschrieben, aber „ich halte die Priskilla nicht aus“, scherzte Mörtel. Sie könne nämlich gar nicht genug von ihm bekommen.

Fans jubelten Presley zu
Nach rund einer halben Stunde war die Pressekonferenz auch schon wieder vorbei. Um 13 Uhr erschien Presley, immer noch gut gelaunt, zur Autogrammstunde in der Lugner City.

Priscilla Presley schwang bei der Autogrammstunde den Taktstock. (Bild: APA/AFP/Alex HALADA)
Priscilla Presley schwang bei der Autogrammstunde den Taktstock.
Und war auch nach der Pressekonferenz zuvor noch gut gelaunt. (Bild: APA/AFP/Alex HALADA)
Und war auch nach der Pressekonferenz zuvor noch gut gelaunt.

Ganz zur Freude der Fans und Fotografen, die nicht nur in Scharen gekommen waren, sondern auch schon seit halb zwölf sehnlichst auf diesen Moment gewartet hatten, nahm sich die 78-Jährige nicht nur Zeit für ihre Anhänger. Sie ließ sich auch dazu hinreißen, eine Blasmusikkapelle, die vor ihrem Auftritt aufgespielt hatte, zu dirigieren.

Presley erkundete Wien
Bereits am Montagabend landete Priscilla Presley in Wien - und somit einen Tag früher als angekündigt. Schon im Vorfeld ihrer Reise nach Österreich zeigte sich die Ex-Frau von Elvis Presley als pflegeleichter Stargast und hatte im Gegensatz zu vergangenen Promis, die dem Opernball-Zampano oft schlaflose Nächte beschert hatten, keine Sonderwünsche geäußert.

„Sie ist einer der unkompliziertesten, wenn nicht der unkomplizierteste Gast“, schwärmte Lugner bereits am Dienstag nach einem Sightseeing-Bummel durch die Wiener Innenstadt über „Priskilla“, wie er sie liebevoll nennt.

Richard Lugner empfing Priscilla Presley bereits am Montag in Wien. (Bild: Andreas Tischler / picturedesk.com)
Richard Lugner empfing Priscilla Presley bereits am Montag in Wien.

Dabei besichtigte das Duo nicht nur das Mozarthaus, sondern auch den Stephansdom. Gestärkt hatte sich Presley nach der mehrstündigen Tour anschließend mit einer vegetarischen Köstlichkeit im Gasthaus Plachutta.

Lugner sorgte mit Stargästen für Schlagzeilen
Richard Lugner bringt seit 1992 jährlich Promis mit auf den Opernball. Die erste Einladung ging damals an den mittlerweile verstorbenen Sänger Harry Belafonte.

Seitdem folgten unter anderem Hollywoodgrößen wie Oscar-Preisträgerin Sophia Loren (1995), Pamela Anderson (2003), Brooke Shields (2016) oder die Society-Stars Paris Hilton (2007) und Kim Kardashian (2014). Im vergangenen Jahr gastierte Jane Fonda in der heiß begehrten Loge des Baumeisters.

Opernball komplett ausverkauft
Der 66. Opernball findet am Donnerstag statt, die Veranstaltung ist restlos ausverkauft. Der Preis für eine einfache Eintrittskarte beläuft sich auf 385 Euro. Ein Sitzplatz oder ein fixer Stehplatz während der Eröffnung ist dabei nicht enthalten. Für die Gäste gibt es erneut einen Solidaritätsaufschlag bei Eintrittskarten und Konsumationen. Die Opern-Superstars Elina Garanca und Piotr Beczala werden den Ball eröffnen.

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(Bild: kmm)



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