Richard Lugner schwelgt seit Anfang der Woche im Glück: Denn mit Priscilla Presley als Opernball-Stargast hat Mörtel einen echten Volltreffer gelandet. Am Mittwoch präsentierte der Society-Baumeister die Ex-Gattin von Elvis Presley in der Lugner City - und war dabei völlig aus dem Häuschen.
Pünktlich auf die Minute erschienen Richard Lugner und sein diesjähriger Stargast bei der Pressekonferenz in der Lugner City - und das sogar Händchen haltend! „Priskilla, look“, wies Mörtel die Elvis-Ex an, für ein paar Fotos zu lächeln, nachdem auch die kleinen technischen Pannen - immer wieder fiel das Licht aus - gelöst werden konnten.
Schwärmt von Lugner und Wien
Schon seit Montag weilt Presley in Wien. „Er ist so wundervoll, er ist so hilfreich“, schwärmte die 78-Jährige über ihren Gastgeber. Aber auch über Wien und die Leute in Österreich hatte Presley nur Gutes zu sagen. „Ich wünschte, ich könnte länger hier bleiben. Es gibt so viel Geschichte hier - viel mehr als in den USA.“
Allzu viel der österreichischen Köstlichkeiten, wie etwa Schnitzel, Krapfen oder Kaiserschmarren, wird sich Presley aber bis zu ihrer Abreise am frühen Freitagmorgen nicht schmecken lassen. Denn nicht nur, dass die ehemalige Schauspielerin Vegetarierin ist, sie erklärte auch: „Ich esse nichts Süßes.“
Kleid selbst ausgesucht
Auf ihren Opernball-Auftritt am Donnerstag freut sich Presley jedenfalls schon unglaublich. Sie habe eine glitzernde Robe ausgewählt, von einem Designer, mit dem sie sich seit Jahren wohlfühle. Ausgesucht habe sie sich ihr Kleid für die rauschende Ballnacht selbst.
Auch ihr Beauty-Secret verriet Presley: Sie gehe jeden Tag zwei Meilen mit ihrem Hund spazieren, um fit zu bleiben, plauderte sie aus.
„Ich beginne, es zu mögen“
Fragen nach Lugners doch recht außergewöhnlichem Akzent wollte die Elvis-Witwe zwar mit viel Höflichkeit beantworten. Doch Mörtel wiegelte schnell ab: „Nächste Frage, next question.“
Später schmunzelte „Priskilla“ aber noch, dass sie jetzt sogar einen neuen Namen habe, dabei heiße sie doch „Priscilla“. Aber: „Ich beginne, es zu mögen“, setzte sie nach.
Lugner ganz vernarrt in Presley
Allzu viel habe sie von ihrem Gastgeber im Vorfeld nicht gewusst. „Doch dann haben wir miteinander geredet und ich habe mich schon sehr gefreut, nach Wien zu kommen“, erklärte Presley.
„Die Priskilla is the most beautiful guest“, schwärmte Lugner auch von seiner diesjährigen Begleitung. Sie mache alles mit. Ob die Priscilla den Lugner aushalte, habe die Presse im Vorfeld geschrieben, aber „ich halte die Priskilla nicht aus“, scherzte Mörtel. Sie könne nämlich gar nicht genug von ihm bekommen.
Fans jubelten Presley zu
Nach rund einer halben Stunde war die Pressekonferenz auch schon wieder vorbei. Um 13 Uhr erschien Presley, immer noch gut gelaunt, zur Autogrammstunde in der Lugner City.
Ganz zur Freude der Fans und Fotografen, die nicht nur in Scharen gekommen waren, sondern auch schon seit halb zwölf sehnlichst auf diesen Moment gewartet hatten, nahm sich die 78-Jährige nicht nur Zeit für ihre Anhänger. Sie ließ sich auch dazu hinreißen, eine Blasmusikkapelle, die vor ihrem Auftritt aufgespielt hatte, zu dirigieren.
Presley erkundete Wien
Bereits am Montagabend landete Priscilla Presley in Wien - und somit einen Tag früher als angekündigt. Schon im Vorfeld ihrer Reise nach Österreich zeigte sich die Ex-Frau von Elvis Presley als pflegeleichter Stargast und hatte im Gegensatz zu vergangenen Promis, die dem Opernball-Zampano oft schlaflose Nächte beschert hatten, keine Sonderwünsche geäußert.
„Sie ist einer der unkompliziertesten, wenn nicht der unkomplizierteste Gast“, schwärmte Lugner bereits am Dienstag nach einem Sightseeing-Bummel durch die Wiener Innenstadt über „Priskilla“, wie er sie liebevoll nennt.
Dabei besichtigte das Duo nicht nur das Mozarthaus, sondern auch den Stephansdom. Gestärkt hatte sich Presley nach der mehrstündigen Tour anschließend mit einer vegetarischen Köstlichkeit im Gasthaus Plachutta.
Lugner sorgte mit Stargästen für Schlagzeilen
Richard Lugner bringt seit 1992 jährlich Promis mit auf den Opernball. Die erste Einladung ging damals an den mittlerweile verstorbenen Sänger Harry Belafonte.
Seitdem folgten unter anderem Hollywoodgrößen wie Oscar-Preisträgerin Sophia Loren (1995), Pamela Anderson (2003), Brooke Shields (2016) oder die Society-Stars Paris Hilton (2007) und Kim Kardashian (2014). Im vergangenen Jahr gastierte Jane Fonda in der heiß begehrten Loge des Baumeisters.
Opernball komplett ausverkauft
Der 66. Opernball findet am Donnerstag statt, die Veranstaltung ist restlos ausverkauft. Der Preis für eine einfache Eintrittskarte beläuft sich auf 385 Euro. Ein Sitzplatz oder ein fixer Stehplatz während der Eröffnung ist dabei nicht enthalten. Für die Gäste gibt es erneut einen Solidaritätsaufschlag bei Eintrittskarten und Konsumationen. Die Opern-Superstars Elina Garanca und Piotr Beczala werden den Ball eröffnen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.