Kriegfähiges Heer?

Mölzer: „Schluss mit der Kriegsrhetorik“

Im aktuellen „Duell“ auf krone.tv zwischen Eva Glawischnig und Andreas Mölzer geht es unter anderem um die Frage, ob das heimische Bundesheer kriegsfähig sei. Ex-FPÖ-Europapolitiker Andreas Mölzer: „Es wird überall nur noch vom Krieg geredet, das ist wie in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und kann eine extreme Eigendynamik nehmen.“

Weiter fährt er fort: Dabei bin ich ein Freund der militärischen Landesverteidigung. Somit weg vom Krieg, weg von der Kriegsrhetorik.“ Auch die Waffenlieferungen an die Ukraine seien nicht zielführend. Eva Glawischnig berichtet in diesem Zusammenhang von hunderten Bunkern, die derzeit im Baltikum gebaut würden, um sich vor einem möglichen russischen Angriffskrieg zu schützen.

Andreas Mölzer im Gespräch. (Bild: krone.tv)
Andreas Mölzer im Gespräch.

Außerdem diskutieren die beiden Duellanten über die Provokation der Kunst, die derzeit gerade rund um das Salzkammergut stattfindet. Einerseits mit dem Pudertanz, wo sich tanzende nackte Menschen auf der Bühne gegenseitig mit Puder bestäuben, andererseits durch die schockierenden riesigen Kinderfotos, die Gottfried Helnwein auf Gebäuden in Gmunden aufbringen hat lassen. Glawischnig: „Österreich war in Sachen Kunst verschlafen. Das Verstaubte musste weg, man wollte wachrütteln und provozieren.“ Mölzer schränkt dazu ein: „Mit Provokation kann man heutzutage aber nicht mehr aufschrecken. Nackte Schauspieler im Burgtheater regen heutzutage nämlich niemanden mehr auf.“

Viele weitere aktuelle Details zu diesen und etlichen anderen Themen sehen sie im Video oben.   

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