Laut Behörden:
Anschlag auf Istanbuler Gerichtsgebäude abgewehrt
Laut Angaben der Istanbuler Polizei ist am Dienstag ein Terroranschlag auf ein Gerichtsgebäude abgewehrt worden. Die mutmaßlichen Angreifer, eine Frau und ein Mann, sind tot.
Laut Innenminister Ali Yerlikaya gehörten die beiden der linksextremistischen DHKPC an, die bereits in der Vergangenheit Anschläge in der Türkei verübt hat. Sechs Menschen seien verletzt worden, darunter drei Polizisten, schrieb Yerlikaya auf der Plattform X (vormals Twitter).
Gericht bereits früher Schauplatz bewaffneter Übergriffe
Der Minister dankte den Polizisten für ihren Einsatz. Auf Videoaufnahmen in den sozialen Medien war zu sehen, wie Menschen panisch in das Gebäude flüchteten, während vor dem Gebäude Schüsse zu hören waren. Ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Gebäude.
Das Gerichtsgebäude war bereits in der Vergangenheit Schauplatz bewaffneter Übergriffe gewesen. Im Jahr 2015 war ein Staatsanwalt in dem Gerichtsgebäude getötet worden, nachdem die DHKPC ihn als Geisel genommen hatte.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.