Dreieinhalb Jahre, nachdem über zwei Gesellschaften hinter der Grieskirchner Brauerei ein Sanierungsverfahren eröffnet worden war, ist der Bierproduzent erneut in Nöten. Extrem gestiegene Kosten sorgen dafür, das die Löhne für die 34 Mitarbeiter im Jänner nicht bezahlt werden konnten.
Die Energiekosten stiegen enorm, auch das Verpackungsmaterial wurde teurer: Das alles sorgt dafür, dass die Grieskirchner Brauerei erneut in Schieflage ist. Eigentümer Marcus Mautner Markhof bestätigt „Liquiditätsschwierigkeiten“.
Die sorgen dafür, dass Unternehmen seinen 34 Mitarbeitern im Jänner keine Löhne auszahlen konnte. Mautner Markhof sagt, dass man dabei sei, das Problem zu lösen - das könne aber Tage oder sogar Wochen dauern.
2020 mit mehr als acht Millionen Euro Passiva in die Insolvenz geschlittert
Eine Insolvenz könne der Brauerei-Eigentümer nicht ausschließen, zugleich hält er es aber derzeit als nicht unbedingt wahrscheinlich. Mit Passiva in Höhe von mehr als acht Millionen Euro waren die zwei Gesellschaften der Grieskirchner Brauerei im Herbst 2020 in die Insolvenz geschlittert. Damals hatte der Getränkespezialist noch 61 Beschäftigte gezählt.
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