Das russische Militär hat mehrere ukrainische Städte mit Drohnen und Raketen angegriffen. Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und weitere verletzt. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko rief die Menschen dazu auf, sich in Bunkern in Sicherheit zu bringen.
Klitschkos Darstellung zufolge fiel in der Hauptstadt der Strom aus, nachdem zwei Hochspannungsleitungen durch abstürzende Raketentrümmer beschädigt worden waren. Auch die Heizungsversorgung am linken Ufer des Dnipro sei betroffen. Einsatzkräften hätten Brände gelöscht, etwa in einem Wohnhaus mit 18 Stockwerken, sowie brennende Autos. Aus dem Gebäude sei auch eine Schwangere in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte Klitschko mit.
Zerstörungen im Süden
Raketen- und Drohnenangriffe wurden auch aus Charkiw im Osten, Lwiw im Westen sowie aus Mykolajiw im Süden gemeldet. Mykolajiws Bürgermeister Olexander Senkewytsch berichtete, dass ein Verletzter im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben sei. Viele Gebäude seien zerstört, auch Wasserleitungen und das Gasnetz beschädigt worden.
Die Luftabwehr schoss laut eigener Aussage allein in Kiew und Umgebung etwa 20 russische Marschflugkörper und auch einige Drohnen ab. Der Krieg in der Ukraine dauert bereits fast zwei Jahre.
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