Eine weibliche Bekanntschaft auf einer Social Media-Plattform aus der Schweiz wurde für einen 58-jährigen Einheimischen zur Falle. Die Frau stellte ihm eine Schenkung von über 100.000 Euro in Aussicht. Ein weiterer Tiroler verlor Zehntausende Euro bei einem Tradingkonto.
Der 58-Jährige bekam von einer weiblichen Bekanntschaft auf Social Media wiederholt ein Angebot einer Schenkung. Die Frau stellte ihm über 100.000 Euro in Aussicht. Als der Mann in diesem Zusammenhang ein Mail von einem angeblichen Notar erhielt, ließ er sich dazu verleiten, für diese Abwicklung verschiedene Gebühren und Abgaben zu bezahlen. In Summe überwies er mehrere Tausend Euro.
Auf die Schliche kam das Opfer den Ganoven erst dann, als die Unbekannten weitere Überweisungen für Gebühren forderten. Er zeigte den Fall schließlich bei der Polizei an.
Investition ging nach hinten los
Noch größer war der Schaden hingegen bei einem 57-jährigen Einheimischen. Er investierte auf einer beworbenen Website in ein Tradingkonto. Dort wurde ihm ein hoher Auszahlungsbetrag versprochen. Nach mehreren Überweisungen von etwa Zehntausend Euro auf verschiedene europäische Konten flog der Schwindel auf.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.