62 Prozent der befragten Österreicherinnen und Österreicher wollen ihren Liebsten am Valentinstag etwas schenken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der KMU Forschung Austria. Demnach werden pro Kopf durchschnittlich 55 Euro ausgegeben.
Das beliebteste Geschenk (48 Prozent) sind Blumen, gefolgt von Pralinen und Schokolade (36 Prozent). Gutscheine für Restaurantbesuche und gemeinsame Reisen landen auf dem dritten Platz. Jede zehnte befragte Person verschenkt in diesem Jahr Massagegutscheine, Spa- oder Friseurbesuche. Die Mehrheit hat dabei vor, die Geschenke im österreichischen Handel zu kaufen.
Männer schenken Partnerin eher etwas
Der Umfrage nach wollen ungefähr sechs von zehn Befragten, ihre Liebsten am Valentinstag beschenken. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Anteil leicht gestiegen. Bei Menschen, die in einer Beziehung sind, ist die Bereitschaft zu Präsenten etwas höher. So wollen 78 Prozent der Männer und 70 Prozent der Frauen ihrer Partnerin beziehungsweise ihrem Partner etwas schenken.
Einer anderen Umfrage des Handelsverbands nach werden vor allem Unverheiratete beschenkt. Zwölf Prozent schenken ihrer Mutter etwas, sechs Prozent Freundinnen und Freunden, bei drei Prozent gibt es Geschenke für andere Verwandte als die Mutter.
„Bedeutung für heimischen Handel“
„Das zeigt, dass die Bedeutung des Valentinstags für die Menschen im Land, aber auch für den heimischen Handel zunimmt. Präsente wirken wie ein Stimmungsaufheller in der nach wie vor trüben Grundstimmung, die angesichts der seit mehreren Jahren andauernden Krise im Handel herrscht“, sagte Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich, in einer Aussendung.
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