Deutlicher Zuwachs

Rekordjahr liegt hinter burgenländischem Tourismus

(Bild: Burgenland Tourismus)

3,15 Millionen Nächtigungen im Jahr 2023, bedingt durch einen starken Sommer und Dezember - die Anzahl der ausländischen Gäste ist gestiegen, die Inländer machen aber immer noch den Großteil der Touristen aus. Auch für heuer sind zahlreiche Aktionen und Kampagnen geplant.  

Der burgenländische Tourismus wartet mit einer ausgezeichneten Bilanz für das Jahr 2023 auf: Die Zahl der Gäste stieg um 10,8 Prozent, jene der Übernachtungen um 7,2% auf 3,146.244. Ausschlaggebend dafür war der signifikante Anstieg bei Touristen aus dem Ausland, dominant bleiben aber die Österreicher mit 2,41 Millionen Nächtigungen. Davon gingen 195.590 auf das Konto von Burgenländern, die den Urlaub „daheim“ verbrachten – so viele wie nie!

Beste Sommersaison
„Nach einem witterungsbedingten und von der irreführenden Neusiedler-See-Berichterstattung beeinflussten durchwachsenem zweiten Quartal, können wir auf die beste Sommersaison und den stärksten Dezember zurückblicken“, erklärte Didi Tunkel, Geschäftsführer vom Burgenland Tourismus, beim gestrigen Info-Talk im „my burgenland Shop“ im Designer Outlet Parndorf.

Aktionen und Kampagnen
Freilich möge der Aufschwung eine Fortsetzung finden. Mit zahlreichen Aktionen und Kampagnen sollen noch mehr Gästen angelockt werden, darunter das Anradeln, Aufblühen, See-Opening, Martiniloben und die Gusto-Stücke. Die erfolgreiche werbliche Kooperation mit Burgschauspieler Nicholas Ofczarek wird fortgesetzt. Auch auf internationalen Messen und bei der 49. Burgenland Skiwoche in Altenmarkt-Zauchensee will man Punkte sammeln.

Die „größten Talente“
Im Rahmen des Info-Talk wurden die „Best Talents 2023“ vor den Vorhang gebeten, jene Praktikanten in der Tourismusbranche, die sich besonders hervorgetan haben. Die ersten Plätze gingen an Doreen Hutter (Front Office/Reduce Bad Tatzmannsdorf), Livia Brandstetter (Service/Vila Vita Pannonia), Alina Glatzer (Küche/Vila Vita Pannonia) und Anna Andert (Back Office/St. Martins Therme & Lodge). „Bitte im Tourismus bleiben! Wir können euch alle sehr gut brauchen“, so Tunkel.