Der unermüdliche Alpineinsatz der freiwilligen Helfer ist auch für den heimischen Wintertourismus unverzichtbar. Der Appell der Bergretter an alle Freizeitsportler: „Alle Touren umsichtig planen!“
Ob in steilen Felswänden, auf gebirgigen Wanderwegen oder heimischen Skipisten: Tritt ein Notfall ein, sind die Helfer der Bergrettung verlässlich zur Stelle. Bereits 270-mal stellten sie in dieser Wintersaison in Niederösterreich ihr Fachwissen und Können unter Beweis. Und derzeit haben die 1350 Freiwilligen wegen der Semesterferien erhöhte Einsatzbereitschaft. Dafür dankte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Bergrettern bei einem Treffen mit Landesleiter Matthias Cernusca.
Der Experte zog dabei erste Bilanz: Im Schnitt viermal täglich mussten die Helfer seit Dezember ausrücken. „In mehr als 20 Prozent aller Fälle waren die alpinen Notlagen auf fehlende Ortskenntnisse oder mangelnde Tourenplanung zurückzuführen“, so Cernusca. Zwei Drittel der Einsätze betreffen die Bergung verletzter Skifahrer.
Lawinen-Warnungen beachten!
„Eine der größten Gefahren für Wintersportler sind Lawinen“, betont der oberste Bergretter des Landes – und zwar für Tourengeher und Skifahrer, aber auch für Bergsteiger und Schneeschuhwanderer. „Daher sollte man bei all diesen Aktivitäten immer den Lawinenlagebericht verfolgen und entsprechende Ausrüstung mitnehmen“, appelliert Cernusca.
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