Nach der Krebs-Diagnose von König Charles ist Prinz Harry nach London gejettet, um seinen Vater zu sehen. Es sollte aber nur ein kurzer Besuch werden, wie sich am Mittwoch herausstellte. Denn nur 24 Stunden später machte sich der Exil-Royal auch schon wieder auf den Weg zum Flughafen.
Nicht einmal eine Stunde soll das Treffen zwischen Prinz Harry und König Charles am Dienstagnachmittag im Clarence House gedauert haben. Der König sei von seiner Behandlung am Montag müde gewesen, hieß es, auch wenn er sich tapfer schlage. Danach machte sich Charles gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla auf den Weg Sandringham.
Harry schon auf dem Heimweg
Wie sich jetzt herausstellt, sollte es auch bei diesem einen Treffen bleiben. Denn bereits tags darauf machte sich der 39-Jährige auch schon wieder auf den Weg zum Flughafen Heathrow, um zurück zu seiner Ehefrau Herzogin Meghan und den Kindern Archie und Lilibet in die USA zu fliegen, berichtete unter anderem die „Daily Mail“.
Nicht einmal 24 Stunden war Harry also in seiner alten Heimat geblieben. Noch am Mittwochvormittag war spekuliert worden, dass der Herzog von Sussex seinem Vater womöglich noch einen weiteren Besuch abstatten könnte.
Keine Versöhnung mit William
Fix ist somit auch, dass es zwischen den Brüdern Harry und William keine Chance auf Annäherung mehr geben wird. Zwar sei Harry vorrangig wegen seines Vaters nach London gekommen, sei aber einem Treffen mit seinem Bruder nicht abgeneigt gewesen, hieß es aus Palastkreisen. Es sei aber William gewesen, der dies abgelehnt habe.
Er wolle sich lieber darauf konzentrieren, seine Frau Prinzessin Kate zu unterstützen, die sich gerade von einer Unterleibs-OP daheim erholt, wurde berichtet. Außerdem nahm der Thronfolger am Mittwoch nach seiner Auszeit die royalen Pflichten wieder auf, zeigte sich unter anderem mit einem tapferen Lächeln bei einer Zeremonie auf Schloss Windsor, wo er Medaillen und Orden für Auszeichnungen des Königshauses überreicht hatte.
Charles konzentriert sich auf Genesung
Die Erkrankung des 75-jährigen Monarchen war festgestellt worden, als er wegen eines Eingriffs an der Prostata im Krankenhaus war. Das Königshaus gab nicht an, welche Form von Krebs Charles hat. Bekannt ist nur, dass es sich nicht um Prostatakrebs handelt.
Auf medizinischen Rat hin nehme der König vorerst Abstand von öffentlichen Terminen, hieß es in der Mitteilung des Buckingham-Palasts. Die Staatsgeschäfte soll er jedoch fortführen. Charles soll ambulant behandelt werden.
Charles‘ Regentschaft hatte mit dem Tod seiner Mutter Königin Elizabeth II. im September 2022 begonnen. Im Mai 2023 wurde Charles gekrönt. Dem Palast zufolge sieht der König seiner Behandlung zuversichtlich entgegen und freut sich darauf, „so bald wie möglich wieder ganz zu seinen öffentlichen Pflichten zurückzukehren“.
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