Große Investitionen

Auf Oberwart kommt ein Baustellensommer zu

Die Stadt Oberwart investiert eine Million Euro in den Ausbau Infrastruktur.

(Bild: P. Huber)

Oberwart investiert im heurigen Jahr eine Million Euro in Infrastrukturprojekte. Unter anderem werden mit der Graf Erdödystraße und der Röntgengasse zwei stark frequentierte Straßenzüge ausgebaut beziehungsweise erweitert. 

Eine Million Euro investiert die Stadtgemeinde Oberwart heuer in zahlreiche Infrastrukturprojekte, kündigte Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) an. Eines der größten Bauvorhaben ist die Sanierung der Graf Erdödystraße, die als wichtige Verbindung in die Innenstadt besonders stark frequentiert ist und während der Bauarbeiten im Sommer für den Verkehr gesperrt wird.

Wirtschaftshofleiter Markus Imre und Bürgermeister Georg Rosner präsentierten die Pläne für die Erneuerung von Straßenzügen in Oberwart.

(Bild: Carina Fenz)

Ausbau der Röntgengasse lang gefordert
Ein Projekt, welches seit längerem auf der Warteliste steht und ebenfalls umgesetzt wird, ist die seit Jahren geforderte Erweiterung der Röntgengasse, die vom Gesundheitszentrum bis zum Büro der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) verlängert wird. Hier erfolgt der Start der Bauarbeiten im März. Durch den Ausbau entstehen in diesem Bereich auch 40 neue Parkplätze. Ob diese Parkplätze künftig auch gebührenpflichtig werden, sei noch Gegenstand politisch Diskussionen, kündigte Rosner an. Für den Stadtchef sind die Investitionen aber ein kräftiges Zeichen dafür, dass man in Oberwart einerseits aus eigener Kraft die Wirtschaft stärkt und eine moderne und lebenswerte Umgebung für die Bürger schafft.

Kritik von Vize-Stadtchef Leitgeb
Von längst überfälligen Investitionen spricht hingegen Vizebürgermeister Michael Leitgeb (SPÖ), der auch Kritik parat hat: „Hätte die ÖVP dem Gemeindepaket zugestimmt, könnte die Stadt jährlich zusätzlich eine Million Euro in Infrastrukturmaßnahmen investieren und das hätten unsere Straßen mehr als notwendig.“