Hob in Florida ab

NASA-Klimasatellit mit Austro-Technik gestartet

Wissenschaft
08.02.2024 09:57

Nach einer wetterbedingten Verschiebung des Starts um einen Tag ist der NASA-Klimasatellit PACE Donnerstagfrüh, um 1.33 Uhr Ortszeit (7.30 Uhr MEZ), an Bord einer „SpaceX“-Rakete erfolgreich von der Cape Canaveral Space Force Station im US-Bundesstaat Florida abgehoben.

Ungefähr 13 Minuten nach dem Start trennte sich der Satellit, bei dem Teile des Navigationssystems und der Thermalisolation von der Wiener Firma Beyond Gravity Austria kommen, erfolgreich von seiner Trägerrakete (siehe Video im X-Posting der NASA unten).

Technik aus Österreich an Bord
Laut Angaben des Geschäftsführers von Beyond Gravity Austria wird „die zentimetergenaue Position des Satelliten im All“ mithilfe von Technik aus Österreich bestimmt. Während seiner dreijährigen Betriebsdauer wird PACE die Wechselwirkungen zwischen den Weltmeeren, den Wolken und den Aerosolen untersuchen, um das Verständnis dieser dynamischen Prozesse zu verbessern.

PACE hob um 1.33 Uhr Ortszeit (7.30 Uhr MEZ) an Bord einer „SpaceX“-Rakete von der Cape Canaveral Space Force Station im US-Bundesstaat Florida ab. (Bild: APA/AFP/Gregg Newton)
PACE hob um 1.33 Uhr Ortszeit (7.30 Uhr MEZ) an Bord einer „SpaceX“-Rakete von der Cape Canaveral Space Force Station im US-Bundesstaat Florida ab.

Die Abkürzung PACE fasst das Beobachtungsspektrum der Mission zusammen, steht sie doch für „Plankton“, „Aerosol“ (zum Beispiel winzige Staubpartikel in der Atmosphäre), „Cloud“ (Wolke) und „Ocean Ecosystem“ (Meeresökosystem).

Der neue NASA-Klimasatellit PACE (das Bild zeigt eine künstlerische Darstellung) soll den Zustand der Meere und die Qualität der Luft unter die Lupe nehmen. (Bild: NASA/Conceptual Image Laboratory)
Der neue NASA-Klimasatellit PACE (das Bild zeigt eine künstlerische Darstellung) soll den Zustand der Meere und die Qualität der Luft unter die Lupe nehmen.

Die Firma Beyond Gravity lieferte schon mehrfach Komponenten für NASA-Missionen. In diesem Fall handle es sich aber um den ersten Direktauftrag seitens der US-Weltraumbehörde, hieß es seitens des Unternehmens.

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