Das erste Herren-Rennen bei der Offenen Junioren-EM der Biathleten in Jakuszyce (Polen) endete mit einer Riesensensation. Der Mongole Enkhsaikhan Enkhbat setzte sich hauchdünn durch. Das österreichische Team vergab seine Chancen am Schießstand - Lukas Haslinger wurde als bester ÖSV-Athlet Zwölfter.
Damit war nicht zu rechnen!
Der Einzelbewerb der Herren bei der Offenen Junioren-Europameisterschaft in Polen endete mit einer faustdicken Überraschung. Enkhsaikhan Enkhbat aus der Mongolei setzte sich nach fehlerfreier Schießleistung gegen seine Rivalen durch und sicherte sich die Goldmedaille.
Kalle Loukkaanhuhta aus Finnland, auch er blieb am Schießstand makellos, landete mit 1,6 Sekunden Rückstand auf dem Silberrang, Bronze ging an den Esten Jakob Kulbin (2 Stafminuten/+20,0).
ÖSV-Asse mit zu vielen Fehlern
Das österreichische Team leistete sich zu viele Strafminuten, um ein Wörtchen um die Medaillen mitzureden. Bester ÖSV-Athlet wurde der Pinzgauer Lukas Haslinger, der sich mit zwei Fehlern und 1:36,1 Minuten Rückstand auf Position zwölf klassierte.
Die weiteren rot-weiß-roten Läufer landeten nicht im erweiterten Spitzenfeld. Am Samstag werden die Titelkämpfe mit den Sprintbewerben fortgesetzt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.