Die Semesterferien sind da! Salzburgs Schüler freuen sich auf eine freie Woche um zu entspannen. In den Lehrerzimmern dagegen herrscht noch Personalknappheit, auch wenn sich seit September einiges gebessert hat.
„Nur Einser!“ Clara (9) freut sich sehr über ihr Halbjahreszeugnis der Volksschule Oberweißburg in St. Michael. Genauso wie ihre Freundin Ella (9) will sie bis Juli weiter viel lernen, um am Ende des Schuljahrs die guten Noten stolz zuhause zeigen zu können. „Ich freue mich schon sehr auf die Semesterferien“, sagt Ella, Clara nickt zustimmend. In zehn Tagen können die Freundinnen wieder zeigen, wie fleißig sie sind.
Sie sind zwei von 74.831 Schülern, für die morgen die Semesterferien beginnen. Auch für die Lehrer im Land steht eine kurze Verschnaufpause an. 8623 sind es in diesem Schuljahr. Damit liegt der Betreuungsschlüssel ungefähr bei eins zu neun.
Die Schulen kämpfen weiterhin mit unbesetzten Stellen - 38 an der Zahl - und überarbeiteten Kollegen, die Überstunden machen. Seit Schulbeginn im September habe sich aber einiges zum Positiven verändert, so der Vertreter der Pflichtschullehrer, Anton Polivka, mit Blick auf die Arbeit der Bildungsdirektion. An jeder Schule gibt es mittlerweile eine Sekretärin, die den Direktor stundenweise unterstützt. Das Land übernimmt einen Teil der Kosten. Polivka: „Der Wille ist da.“
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