Helfen ist ihr Job! Wenn es gilt, Menschen aus gefährlichen Situationen zu befreien, ziehen die Mitarbeiter der Landessicherheitszentrale in Eisenstadt unermüdlich im Hintergrund die Fäden - Gesundheitsberatung unter 1450 inbegriffen.
Ob Kollaps, Unfälle, Überflutungen - rund um die Uhr schrillen in der Landessicherheitszentrale (LSZ) die Alarmglocken. Über diese lebensrettende Drehscheibe werden Hilfeleistungen aller Art rasch koordiniert.
Keine Verschnaufpause
Die Zahlen sprechen für sich: Allein die Feuerwehren mussten im vergangenen Jahr zu 7834 Einsätzen gerufen werden. 1241 davon betrafen schwere Unwetter, weit mehr als 2000 entfielen auf Brände.
Dazu kamen 49.095 Rettungseinsätze und 94.130 Krankentransporte. Oft waren Stürze, akute Bauchschmerzen und Kreislaufprobleme der Auslöser für Soforthilfe.
Der heiße Draht
Mehr als 325.000 Telefonate haben die LSZ-Mitarbeiter 2023 geführt - und sofort alle Hebeln in Bewegung gesetzt, wenn Hilfe dringend nötig war oder Gesundheitsinformationen gefragt waren.
„Jeden Tag erreichen uns fast schon 1000 Hilfeersuchen“, zieht der LSZ-Dienststellenleiter, Markus Halwax, Bilanz. „Angesichts der wachsenden Herausforderungen für die Feuerwehren und im Katastrophenschutz ist es entscheidend, dass im Bedarfsfall rasch, professionell und gut abgestimmt reagiert wird“, lobt der für das Feuerwehrwesen zuständige Landesrat Heinrich Dorner die Leitzentrale.
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