So etwas kann böse ins Auge gehen: Ein LKW-Fahrer wurde gestern von der Autobahnpolizei bei der Kontrollestelle Kuchl angehalten. Er war nicht nur völlig übermüdet, sondern er hatte auch den Tacho manipuliert.
Der Türke mit rumänischem Lastkraftwagen wirkte unkooperativ und müde. Er soll in den vergangenen vier Wochen zumindest sieben Mal, meist in der Nacht, mehrere hundert Kilometer gefahren sein, anstatt die vorgeschriebene Ruhezeit einzuhalten.
Die Polizei konnte den Manipulationsverdacht durch einen Sachverständigen bestätigen. Der Türke gestand schließlich sein Fehlverhalten.
Er wird wegen Fälschung öffentlicher Beglaubigungszeichen an die Staatsanwaltschaft angezeigt. Zusätzlich musste er wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen (fehlende Fahrerqualifikation und fehlende Schneeketten) eine Sicherheitsleistung von knapp 1000 Euro hinterlegen.
Nach einem Nickerchen durfte der 35-Jährige weiterfahren.
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