Der Film „Rickerl“ hat Adrian Goiginger und Hauptdarsteller Voodoo Jürgens nicht nur vor der Kamera zusammengeschweißt
„Ich habe Voodoo Jürgens wegen seiner Musik gekannt. Als ich seine Lieder gehört habe, habe ich mir gedacht, mit ihm muss ich einen Film machen“, erzählt der Salzburger Regisseur Adrian Goiginger dem Publikum im Das Kino. Den persönlichen Kontakt zu dem Sänger herzustellen, sei aber alles andere als einfach verlaufen.
„Ich hatte ja keine Nummer von ihm. Also habe ich mich ganz förmlich an sein Management gewandt“, muss Goiginger heute ein bisschen schmunzeln. Denn was vor Jahren als recht förmliche Zusammenarbeit begann, hat sich mittlerweile zu einer echten Freundschaft entwickelt.
Davon konnte sich das Publikum am Donnerstagabend im Das Kino selber überzeugen. Sänger und Hauptdarsteller Voodoo Jürgens war extra aus Wien angereist, um mit seinem guten Freund Adrian Goiginger den gemeinsamen Film „Rickerl“ ordentlich zu bewerben.
Trotz tragischem Filminhalt - Goiginger wirft einen Blick auf die „unteren 10.000“, es geht um den strauchelnden Straßen- und Beislmusiker Erich „Rickerl“ Bohacek und um Probleme wie Alkoholkrankheit, Spielsucht - überwog am Donnerstagabend die Freude. „Voodoo war bisher noch nicht in Salzburg, also werde ich ihm nach der Filmvorführung noch die eine oder andere Lieblingsbar von mir zeigen“, freute sich der Salzburger Regisseur.
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