Auf der „Bauen+Wohnen“ zeichnet sich am ersten Messetag ein klarer Trend ab.
Der Pool ist auf 30 Grad geheizt, die Hochglanz-Informationsbroschüren liegen feinsäuberlich sortiert aus. Wer zur heurigen „Bauen+Wohnen“ kommt, lässt sich von so einem Luxus aber nicht ablenken. Die Interessenten, die am Donnerstag das Messezentrum Salzburg besuchten, haben schon konkrete Vorstellungen im Kopf. Und die lauten mehrheitlich: Umbauen statt neubauen. Und erhalten was schon da ist, anstatt Neuanschaffungen zu tätigen.
So trifft die Messe, die heuer ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legt, den Nerv der Zeit. An den Ständen der Photovoltaikmodul-Hersteller versammeln sich die Leute genauso, wie an jenen mit umweltfreundlichen Heizsystemen. Der durchschnittliche Interessent hat auch schon ein gewisses Alter. Junge Familien sieht man in den Messehallen selten. Die Hürde der Kreditvergaben schlägt sich eben doch spürbar auf den Bausektor nieder.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.