Dan Browns Roman „Sakrileg“ ist ein Buch-Phänomen, das sich weltweit über 40 Millionen Mal verkaufte. Der kontroverse Reißer, der das Liebesleben Maria Magdalenas wie auch das Lächeln der Mona Lisa beleuchtet und Gottes Sohn sterblich und reich an Nachkommenschaft sieht, versteigt sich in verborgene Hinweise in den Kunstwerken Leonardo da Vincis. Fanatische Tempelritter, heidnische Rituale und eine geheime Bruderschaft, das sind die Koordinaten, an denen Dan Brown seine teuflische Verschwörungstheorie festmacht.
Kein Wunder, dass das alles entweihende Wort Blasphemie im Raum steht, sind doch Inhalt des Romans – und des Films – in den Augen der katholischen Kirche gelinde gesagt „theologisch zweifelhaft“ und absolut bibelfern. Zudem droht dem Bestseller-Autor nun eine Plagiatsklage samt Millionenprozess, sollen doch Teile seines Religionskrimis dem Sachbuch „Der heilige Gral und seine Erben“ entnommen sein (mehr dazu rechts in der Linkbox).
Der Film kommt voraussichtlich Mitte Mai in die österreichischen Kinos.
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