Die Bullen treffen heute Abend im Top-Spiel der heimischen Bundesliga auf Sturm. Salzburg-Trainer Gerhard Struber sprach vor dem Duell auch über die Fans des Meisters. Eine Kolume von „Krone“-Sportredakteur Philip Kirchtag.
Nicht selten waren die Fans der Salzburger in den vergangenen Monaten mit den Auftritten ihrer Mannschaft unzufrieden. Auf verschiedenen sozialen Plattformen ließen die Anhänger ihrem Frust teilweise freien Lauf. Häufig im Kreuzfeuer der Kritik gestanden ist dabei Trainer Gerhard Struber.
Umso wichtiger war es für den 47-Jährigen, dass er mit seinen Bullen durch den 3:2-Sieg im Cup beim LASK gut ins Frühjahr gestartet ist. Heute (20.30, live auf Sky) möchte der Meister im Duell mit dem schärfsten Konkurrenten Sturm aber trotzdem leistungsmäßig noch eine Schippe drauflegen. Das Spiel der Salzburger (Dijon Kameri wird bis zum Sommer an die Grasshoppers Zürich verliehen) soll vor allem wieder attraktiver und offensiver werden, die Zuschauer begeistern. „Wir wollen den Fans zeigen, dass die Richtung stimmt“, möchte Struber die Anhänger mit ins Boot holen. Ein kluger Schachzug!
Bei aller Angriffslust ist es dem Coach aber trotzdem wichtig, dass auf die Defensive nicht vergessen wird: „Unser Ziel muss es sein, zu null zu spielen. Darauf lege ich viel Wert. Im Herbst ist uns das oft gut gelungen.“
Vor Sturms Offensivqualität hat Struber aber viel Respekt, besonders bei Standards sind die Steirer laut ihm brandgefährlich: „Da strahlen sie die größte Wucht aus und schießen so viele Tore.“ Trotzdem wollen er und die Salzburger mit einem Heimsieg im Titelrennen ein klares Statement setzen. Wobei für ihn auch klar ist: „Die Meisterschaft hat im Februar noch keiner gewonnen.“
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