Facebook und Instagram haben die Accounts von Irans Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei blockiert. Zur Begründung verwies ein Sprecher des Meta-Konzerns am Donnerstag auf eine wiederholte Verletzung von Regeln gegen eine Befürwortung von Gewalt.
Khamenei dämonisiert in seinen Online-Beiträgen den israelischen Staat und unterstützt die islamistische Hamas und die Houthi-Miliz. Bei Elon Musks Online-Plattform X (ehemals Twitter) war Khameneis Account dagegen am Donnerstag weiterhin aktiv.
Der jüdische Staat ist seit der Islamischen Revolution von 1979 Irans erklärter Erzfeind - und Khamenei verurteilt online auch die USA und den Westen. Online-Dienste machen im Umgang mit problematischen Inhalten manchmal Ausnahmen für Beiträge offizieller Regierungsvertreter mit Nachrichtenwert.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.