Der Zoo Schönbrunn und jener in Innsbruck spenden Futter an die ukrainischen Tiere im Zoo. Zwei Lastwagen brachten mehr als 25 Tonnen über die Grenze nach Kiew.
Der Tiergarten Schönbrunn und der Alpenzoo Innsbruck haben eine Aktion der Zoologischen Gärten Berlin unterstützt, um dem Zoo im kriegsgebeutelten Kiew mit einer Futter-Hilfslieferung zu helfen. Zwei Lastwagen brachten Donnerstagabend mehr als 25 Tonnen Trockenfutter für diverse Tierarten wie Giraffen, Elefanten, Nashörner und Vögel sowie ein mobiles Röntgengerät in die Ukraine. Das Futter im Zoo Kiew wurde knapp, die Versorgung der Tiere langfristig nicht gesichert.
Tiere aus Kriegsgebieten
Trotz des Krieges gibt das Team in Zoo Kiew alles, um die Tiere weiterhin zu versorgen. „Wir erhalten fast jede Woche weitere Tiere direkt aus den Kriegsgebieten, deren Zustand oft sehr kritisch ist und die wir so gut wie möglich aufpäppeln müssen. Die Hilfsgüter und Spenden werden dringend benötigt“, bedankte sich der Direktor des Kiewer Zoos, Kyrylo Trantin.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.