Sie sind die Helden, die im Hintergrund eine Arbeit von unschätzbarem Wert leisten: Die umsichtigen Experten der Brandverhütungsstelle klären schwierige Einsätze auf. Ihr Wissen hilft, Katastrophen vorzubeugen.
Explosionen, der Brand einer Fotovoltaikanlage, der folgenschwere Unfall eines E-Autos, ein gefährliches Chemie-Leck in einem Großbetrieb oder ein durch Öl verunreinigter Bach - die Liste des Aufgabengebietes der Brandverhütungsstelle im Landesfeuerwehrverband ist lang. Denn die fachliche Kompetenz des erfahrenen Spezialistenteams ist gefragt, wenn es gilt, den Ursachen eines Unglücks auf den Grund zu gehen.
Präventiver Brandschutz im Fokus
Im Fokus der aufwendigen Arbeit, die ein umfassendes Wissen voraussetzt, steht der präventive Brandschutz. In 111 Vorbegutachtungen und 198 Beratungen unterstützten die Techniker der Brandverhütungsstelle im vergangenen Jahr sachkundig Bauherren, Architekten und Planer. Dazu zählten vor allem Großprojekte wie der Neubau des Krankenhauses Oberwart.
Das ganze Spektrum der Arbeit ist weitreichend. „Die Ausbildung im Brandschutz wird außerhalb der Feuerwehr genauso großgeschrieben“, heißt es. Im Schnitt werden pro Jahr in 12 Seminaren 300 Zivilpersonen in organisatorischen Brandschutzfragen geschult. Diese Vorträge finden regelmäßig an der Landesfeuerwehrschule statt.
Unsere Experten leisten ausgezeichnete Arbeit. Die Brandverhütungsstelle ist für das Land und die Weiterentwicklung des Feuerwehrwesens von unschätzbarem Wert.
Heinrich Dorner, Feuerwehrreferent des Landes
Interessensvertretung der österreichischen Feuerwehren
Das Team wird hoch geschätzt. Viel beschäftigt ist der Leiter der Brandverhütungsstelle, Bundesfeuerwehrrat Martin Mittnecker. Der gefragte Experte ist nicht nur Referatsleiter für den Vorbeugenden Brandschutz im Bundesfeuerwehrverband, er vertritt auch die Interessen der österreichischen Feuerwehren bei diversen Richtlinienerstellern und den baurechtlichen Vorschriften. Andreas Braunstein zeichnet als Chemiker für den Gefahrgutdienst und als geprüfter Kapitän für den Wasserdienst des Landesfeuerwehrverbandes verantwortlich.
Ein Spezialist für alternative Energieformen
Gerhard Vogler ist für die Betriebsfeuerwehren zuständig und der Spezialist für alternative Energieformen, besonders für Fotovoltaik. Die organisatorische Koordination, Terminplanung und Aktenführung liegt in den Händen von Karin Feurer. Ihre Hilfe ist entscheidend für die reibungslose Durchführung der vielfältigen Aufgaben. Mit 1. März wird das Team aufgestockt. Ein weiterer Techniker wird seinen Dienst antreten. So kann sich die Brandverhütungsstelle verstärkt um den präventiven Schutz vor Elementarereignissen annehmen.
„Denn das Burgenland wächst und modernisiert sich. Sowohl die Zahl als auch die Komplexität der behördlichen Verfahren nimmt Jahr für Jahr zu, und damit auch unsere Sachverständigentätigkeit“, erklärt Abteilungsleiter Mittnecker. Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner weiß die Leistungen der Experten zu schätzen: „Auf dieses Profi-Team ist 100-prozentig Verlass.“
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